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GLÄSERNER
"FRIEDENSENGEL"
auf der Panzersperre
- Gewinner des Glasstraßenpreises 2016 -



„Narben des Kalten Krieges verheilen“ so war der Artikel im NEUEN TAG vom 06.08.1996 beschrieben. Der Redakteur Michael Ascherl hatte hier ausführlich über die sieben Meter hohe Panzersperre aus Beton berichtet, die bereits in den 70er Jahren, direkt an der Bahnlinie Hof – Regensburg sowie an der Glasstraße zwischen Windischeschenbach und Neuhaus, erstellt wurde.

Seine Ausführungen und die stetig zunehmende Gefährdung des Weltfriedens inspirierten mich seitdem, das Betonmonument künstlerisch umzugestalten.

Bei einer meiner ausgedehnten Wanderungen durch die heimatlichen Fluren fand ich einen besonders geformten Stein, der bei näherer Betrachtung die körperhafte Abbildung eines Engels freigab.

Die Idee zum „FRIEDENS-ENGEL“ war geboren.